13. April: Virtueller Osterspaziergang 2020 mit Siegfried Walter.
Virtueller Osterspaziergang 2020 mit Siegfried Walter.
Der Lärchensporn blüht wunderschön und die Bäume erlauben vor dem Laubaustritt die Beobachtung der sehr aktiven Vögel. Leider kann der traditionelle Osterspaziergang mit Siegfried Walter am Ostermontag dieses Jahr aber aufgrund des derzeitigen Versammlungsverbotes nicht stattfinden. Wir schlagen allen interessierten Bernburgern vor, die traditionelle Runde selber zu laufen und besonders schöne Aspekte eventuell selber zu fotografieren. Die Runde beginnt bei Reimanns und geht dann am Ufer saaleaufwärts bis über den neuen Einlauf des Saalealtarms dann bis zur Aderstedter Strenge und als Rundweg dann wieder zurück zu Reimann.
Was fällt Ihnen dieses Jahr besonders auf? Wie ist die Ausschilderung?Finden Sie die zugesagten erneuerten Hinweise auf den Naturraum? In welchem Zustand erscheint der Wald in diesem Jahr nach den zwei extrem trockenen Jahren? Bitte senden Sie ihre Bilder und Kommentare an montags-forum@t-online.de . Zusammen mit Herrn Walter werden wir dann gleich nach Ostern unter dem bog montagsforum.orgeinen „Virtuellen Osterspaziergang Saaleaue bei Reimann 2020“ mit der Erörterung der aktuellen Fragen des Naturschutzes in diesem Teil der Saaleaue einstellen.
Halten Sie bitte auch im Freien Abstand, bleiben Sie gesund!
Nachbereitung Kultur Markt Bernburg 18./19. Oktober 2019
Coffee to Stay, Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 – 20.00 (Einlass 18.00)
KMB 2019 – Ankündigung
Wir wollen eine Auswertung des letzten Kulturmarktes erstellen.
Was war gut, was sollte verbessert werden?
Wer hat Vorschläge wie wir folgende Punkte verbessern können:
– Formate für Studenten- und Jugendkultur
– Präsentation der Bernburger Kultur (Wer soll zum Thema Studenten- und Jugendkultur noch angesprochen werden?)
– Finanzielle Absicherung
Bitte sendet Eure Ideen auch an kultur-markt@t-online.de
Internationaler Bernburger Stammtisch – Wir zeigen Weihnachtsbräuche aus aller Welt
Wie feiern und singen die Länder aus Amerika und Afrika? Alt- und Neubernburger sind eingeladen Ihr Land vorzustellen und Kostproben jeder Art mit zu bringen.
Treffpunkt: Coffee to Stay, Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 (Einlass 18.00)
Hinweis auf Gastvortrag mit Praxisbeispielen aus anderen Städten: Melder für Bürger
Gastvortrag an der Hochschule Anhalt
Montag 9. Dezember 2019
Beginn: 18.30 bis 20.00 Uhr
Bungehörsaal Altes Rathaus, Markt 17, Bernburg
Gastreferent: Thomas Patzelt, Geschäftsführer TELEPORT, Halle
Thema: Sags uns einfach – Der Sachsen-Anhalt-Melder“.
Ein Beispiel für ein E-Government Bürgerservice des Landes.
Moderation: Prof. Erich Buhmann
Anschließende Diskussion
Immer wieder sind lokale Infrastrukturprobleme Stein des Anstoßes: Ob Schlagloch, defekte Straßenbeleuchtung oder wilde Müllkippe – Bürger möchten einfach und schnell ihre Feststellungen übermitteln und erwarten eine kurzfristige Reaktion. Handy und Smartphone sind hier das richtige Werkzeug, gesucht ist der richtige Kontakt für dieses Anliegen.
„Sags uns einfach“ greift die stetig wachsende Nachfrage von Bürgern und Wirtschaft nach Online-Beteiligung auf. „Sags uns einfach“ ist ein System zur Erfassung und Abarbeitung von Anliegen. Es kommt im Kontext des Anliegen-, Ideen- und Beschwerdemanagement zum Einsatz.
Ziel ist die leichte, aber dennoch ausreichend verbindliche Kommunikation zwischen den Bürgern und Bürgerinnen auf der einen Seite und der Verwaltung im Kontext eines vorrangig kommunalen Beschwerdemanagements auf der anderen Seite.
Damit einhergehend wird die Transparenz des Verwaltungshandelns gestärkt – eingeleitete Aktionen lassen sich kommunizieren. Können Vorhaben aufgrund fehlender Rahmenbedingungen nicht realisiert werden, kann dies ebenfalls gezielt kommuniziert werden.
Der Dienst wird im Rahmen des Bürger- und Unternehmensservice (kurz BUS) als Basisinfrastruktur des Landes zur Nutzung angeboten. Sags uns einfach integriert sich in die kommunalen Webangebote Auch die Nutzung im Chatbot bzw. im Telefonservice ist möglich.
Im Vortrag erläutert der Hersteller Hintergründe, Einsatzszenarien und praktische Erfahrungen.
In zahlreichen Städten des Landes ist dieses vom Land entwickelte Softwareangebot bereits im Einsatz. Es sollen daher vor allem auch Praxisbeispiele aus anderen Kommunen vorgestellt werden. Alle Interessierten Bürger, Vertreter der Stadtverwaltung und Lokalpolitiker sind herzlich eingeladen.
– WIR WÜNSCHEN EINE GUTE WEIHNACHTSZEIT UND EINEN GUTEN JAHRESWECHSEL-
BEGINN DER DOKUMENTATIONEN – nach den Themenabenden fassen wir hier die jeweiligen Ergebnisse der Dialoge zusammen:
Bernburger Internationaler Stammtisch im November 2019
Montag 04. November 2019 – Coffee to Stay Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 – 20.00 (Einlass 18.00) Umsetzungsperspektive des „Einwanderungsgesetzes“ Welche Chancen bietet das neue Einwanderungsgesetz?
Referenten des IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt:
Frau Dr. Franka Kretschmer, ZEMIGRA (Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt), stellv. Projektleitung
hier im Bild mit einem Teil der Teilnehmer:
Dr. Franka Kretschmer, ZEMIGRA (Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt), stellv. Projektleitung referierte zu…
Montag, 11. November 2019
Veranstaltungshinweis:
Diplom-Ingenieurin für Lebensmitteltechnologie Dorothea Frederking, MdL
spricht im Restaurant Karls’s Platz – Gastraum oben, Karlsplatz 26/27, 06406 Bernburg
zu „Tierwohl“
Beginn 18.30 (Einlass 18.00)
Weitere Angaben finden Sie in Kürze auf der Seite des Veranstalters: https://stadtrat-gruene-bernburg.de/termine/
Veranstaltungshinweis:
Workshop: Wege zu einem sicheren Aufenthalt ohne Asyl
Ihr Asylantrag wurde abgelehnt?
Sie haben eine Duldung und Angst vor einer Abschiebung?
Sie glauben kein Asyl in Deutschland zu bekommen und suchen
nach anderen Möglichkeiten eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen? Der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V. lädt zusammen mit
Mohammed Jouni am 07.10.2019 um 13:30 Uhr zum Workshop
„Möglichkeiten eines sicheren Aufenthalts“ in Bernburg ein.
Wir informieren zu Möglichkeiten der Aufenthaltssicherung abseits des Asyls.
Übersetzung:
Der Workshop findet auf Deutsch, Französisch und Farsi statt.
Kinderbetreuung:
Es wird Raum und eine Person für die Kinderbetreuung da sein.
Fahrtkosten:
Die Fahrtkosten können durch den Flüchtlingsrat erstattet werden.
Zeit: 07.10.2019 / 13:30-18:00 Uhr
Ort: Lounge/Seminarraum, Markt 17-18, Altes Rathaus (Erdgeschoss)
06406 Bernburg – Talstadt
Anmeldungen mit E-Mail an Flüchtlingsrat oder auch über Coffee to Stay in der Wilhelmstraße 15
——————–
Bernburger Internationaler Stammtisch im Oktober 2019
Montag 07. Oktober 2019 – Coffee to Stay Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 – 20.00 (Einlass 18.00)
Aufgrund des o.g. Workshops mit teilweise überlappender Zielgruppe im unmittelbaren Vorfeld wollen wir im Rahmen unseres monatlichen Internationalen Workshops eine Nachbesprechung des Workshops versuchen.
Was war für alle Teilnehmer verständlich, welche Verfahren müssen wir noch besser verstehen?
Die für diesen Abend angekündigten Referenten des IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt Frau Dr. Franka Kretschmer, ZEMIGRA (Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt), stellv. Projektleitung und Herr Dr. Thomas Kauer, IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt, Landeskoordinator
haben sich daher bereit erklärt erst zum nächsten
Bernburger Internationaler Stammtisch im November 2019 zu referieren und zur weiteren Aussprache im Vorfeld des zukünftigen Gesetzes zur Verfügung stehen:
Montag 04. November 2019 – Coffee to Stay Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 – 20.00 (Einlass 18.00) Umsetzungsperspektive des „Einwanderungsgesetzes“ Welche Chancen bietet das neue Einwandergesetz?
Referenten des IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt:
Frau Dr. Franka Kretschmer, ZEMIGRA (Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt), stellv. Projektleitung
Herr Dr. Thomas Kauer, IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt, Landeskoordinator
Moderation: Prof. Erich Buhmann, Bernburger Montagsforum
Eingeladen sind alle, die an aktuellen Fragen der Migration in der Region interessiert sind.
Wir bitten um Verständnis für dies Programmänderung
Jeweils am letzten Montag im Monat kein gesondertes Themenangebot. Kein Montagsforum am Ende des Monats – Bitte prüfen Sie die anderen Montagsangebote in der Stadt.
Die zum Thema „Alphabetisierung in Sachsen-Anhalt“ angefragte Referentin musste für diesen Termin leider absagen. das Thema wird nachgeholt.
Wir nehmen daher die Chance wahr auf weitere Fragen zum nächsten Kulturmarkt einzugehen:
Regionale Kultur präsentieren und die Vielfalt interkulturellen Lebens zeigen, das sind die beiden Hauptziele des Bernburger Kulturmarktes zum Semesterbeginn im Oktober. Die Wirtin des Alten Marktes Marie Angermann wird den berühmten Bernburger Zwiebelklump anbieten und In der ehemaligen Bäckerei Kuhlmann wird das Kleine Brauhaus Amadeus sein Kraftbier ausschenken, während Nasly Fischer die Gäste wieder mit Kostbarkeiten aus Kolumbien und Dr. Giorgio Locci mit frischen Pasta der La Pastamanufaktur Frescola verwöhnen. Rückfragen zum Kulturmarkt können am kommenden Montag, den 23. September zwischen 18.00 und 19.00 im Coffee to Stay gestellt werden. Wer sich nicht mit einem eigenen kulturellen musikalischen oder kulinarischen Angebot einbringen kann, kann dieses Angebote aber gerne in Form einer Spende an den Veranstalter Kultur Markt Bernburg e.V. auf das Spendenkonto IBAN: DE54 810 690 520 002 598 140 unterstützen. Weitere Informationen zum Kulturmarkt unter http://www.kultur-markt-bernburg.de/
BERNBURGER INTERNATIONALER STAMMTISCH
Coffee to Stay, Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 bis ca. 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00)
Thema 1: Die Hauptveranstaltung der Interkulturellen Woche im Salzlandkreis findet am Samstag, den 21. September in der Wilhelmstraße von 10.00 bis 22.00 Uhr statt.
Die Koordinatoren der Stiftung evangelische Jugendstiftung gab eine kurze Übersicht über über die zahlreichen Angebote:
IKW 2019 in der Wilhelmstraße…bis 22.00 !
Thema 2: Gespräch mit Martin Krause, Leiter des Standortes Bernburg der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber des Landes Sachsen-Anhalt
Gegenstand für das Gespräch war die Information über die Situation der Gäste der seit Ende März wieder aktivierten Erstaufnahmeunterkunft in dem ehemaligen Bettenhaus auf dem Bernburger Krankenhausgelände.
An dem Gesprächsabend nahmen neben Herr Krause Vertreter des Salzlandkreises, Vertreter der Sozialarbeiter des Heimes, Vertreter der Nachbarn, Vertreter der Stiftung Evangelische Jugendhilfe sowie des Coffee to Stay und Vertreter der Kirche teil. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für das intensive und informative Gespräch.
Laut Herrn Krause sind in diesen Heim „Besonders schutzbedürftige Flüchtlinge“ untergebracht. Dies sind allein und allein mit Kindern reisende Frauen und Familien deren Status von diesem selber zunächst beantragt werden muss. Zahlreiche Bewohner der Einrichtung gehören zu den Besuchern des Bernburger Begegnungsladen Coffee to Stay.
Die Unterbringung in Bernburg in dieser Einrichtung ist nur als Zwischenlösung gedacht, bis die neue Landeserstaufnahmeeinrichtung in Stendal fertig ist. Die neuen Bewohner der Außenstelle sind nur vorübergehend in Bernburg bis deren Status geklärt ist und diese dann in den anderen Landkreisen verteilt werden.
Das Coffee to Stay ist mit diesem Andrang sehr gefordert. Nach den Erfahrungen der ersten Monate will das Coffee to Stay sein Angebot so gut wie möglich mit dem Leiter des Standortes der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber abstimmen. Nach einem ersten Gespräch im April des Jahres hatten wir folgende Fragen mit dem Leiter der örtlichen zentralen Anlaufstelle vereinbart:
Wie können die Betreuer auf diese Gruppe der besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zum Wohle der Betroffenen am besten eingehen?
Wie lange werden diese jeweils in Bernburg sein, welche soziale Betreuung wird es wann in welchem Umfang von der der Erstaufnahmeeinrichtung selbst geben?
Wird die veröffentlichte maximale Belegung von 150 Flüchtlingen im ehemaligen Bettenhaus bereits erreicht?
Die vorhanden 150 Betten ergeben die derzeitig erreichte maximale Belegung von ca. 120 Flüchtlingen.
Die Aufenthaltszeit in der Einrichtung wird maximal bis zu6 Monate betragen, bis diese dann im Land verteilt oder abgeschoben werden.
Die Betreuung der Flüchtlinge ist die Aufgabe der Landeseinrichtung.
Die Ausländerbehörde ist für den Leistungsbezug zu ständig.
In dem Beitrag wird die Notwendigkeit der Verlegung des Eingangs vom Hinterausgang zum Haupteingang auf der anderen Gebäudeseite beschrieben. Nur die Verlegung des Einganges zum baulich dafür vorgesehenen Haupteingang kann wohl den Schallschutz gegenüber den Nachbarn sicher stellen. Die Nutzung des Hintereinganges ist jedoch im Mietvertrag festgehalten. Die Änderung auf den Haupteingang sei nur über das Parlament möglich. Wir haben daher den Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel gebeten bei seinem Ortsbesuch am 10. September 2019 diese eventuell notwendige Vertragsänderung an zu sprechen.
Im Beitrag nicht erwähnt ist, dass auch der nun sehr gut frequentierte Kinderspielplatz natürlich den gesetzlichen Lärmschutz gegenüber den Nachbarn benötigt (z.B. durch einen kleinen Rasenhügel zum Nachbarn als Teil der Spielanlage).
Für die Bewohner sollte ein halbtäglicher Deutschunterricht für die jeweiligen Sprachniveaus angeboten werden. Aufgebaut wird nun auch die Behördenbetreuung durch fünf Sozialarbeiter. Punktuell konnte die Stiftung hier mit dem Projekt LOOP etwas im Heim ab puffern. Seit März 2019 hatte hier das Coffee to Stay viel ehrenamtlich ab gefangen. Eine gewisse Entlastung im Bereich der Verweisberatung kann das Coffee seit August registrieren.
Ein weiteres grundsätzliches Problem ist die Vermittlung von Ärzten (allgemeiner Engpass bei Frauenärzten, Zahnärzten ect.) plus dann noch in der Regel die Notwendigkeit eines Übersetzers.
Ein Fortsetzung des Dialoges zwischen den betroffenen Einrichtungen scheint notwendig.
Der Internationale Bernburger Stammtisch findet jeweils am ersten Montag im Monat ab 18.00 im Coffee to Stay statt und wird unter http://montagsforum.blogsport.eu/ angekündigt und dokumentiert.
Jeweils am letzten Montag im Monat kein gesondertes Themenangebot. Kein Montagsforum am Ende des Monats – Bitte prüfen Sie die anderen Montagsangebote in der Stadt.
An diesem Montag haben wir das Programm für den Kulturmarkt 2019 unter einander weiter abgestimmt. Herzlichen Dank für all die Vorschläge, die wir in den nächsten Tagen nun als Grundlage für den Programmflyer aufbereiten.
Poster Kulturmarkt 2019
Diskussionsstand für das Gespräch: Motto: Regional + International
Freitag, den 18. Oktober 2019
Bühnenprogramm vor der Marienkirche im Wechsel mit Angebot in der Marienkirche:
14.00 Band AnTon (große Bühne)
14.30 World Melange (große Bühne)
15.00 Posaunenbläser (Marienkirche)
15.30 „Kühe“ Studienkolleg Köthen (große Bühne)
16.00 Spielmannszug Bernburg / Begrüßung (große Bühne)
16.30 Patchwork – Ronny Strübing Band
17.15 Salzland Tai Chi
17.45 Stadtchor (Marienkirche)
18.15 Tagelöhner (große Bühne)
19.15 Thomas Roth Band (große Bühne)
20.45 Ganna Gryniva (Marienkirche)
21.30 Orientalischer Tanz
22.00 The Moo (große Bühne)
Große Spielweise an der Marienkirche und Kreativ Bereich
Märchenzelt
Spiel- und Bewegung für alle Generation – Angebote Naturhof Zellewitz
Internationales Street Food Angebot aus der Region vor der Marienkirche:
Nasly Fischer mit “Amerikaanse streetfood en cocktails on weels” Burritos, Quesadillas, Nachos und warme Mojitos -> https://www.barfox.be/
Bereich Markt
– Street Food aus Bernburg
– Skater
– Bühne mit Rap, Breakdance, Open Mike
– Sprayer Workshop
– Moderne Mobilität Präsentationen
– Holzworkshop
– Kindertheater
– Trampolin
HOTEL WIEN
14.00: Bandwettbewerb
20.00: Bandauftritte
COI
– Turntable und mehr
Eiscafé Henriette
17.00 bis 18.00 Uhr im Eiscafé Henriette Lesung des Hohenerxlebener Schreibsalons Texte zu Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern, Lesung und die Möglichkeit zu Gesprächen für Interessierte
Weitere Ideen und Vorschläge sind herzlich willkommen.
Prof. Erich Buhmann, Kultur Markt Bernburg e.V.
Leider kann aufgrund der Sommerzeit der geplante Afghanische Abend nicht organisiert werden. Wir diskutierten daher den Sommerfilm über Migration aus dem vergangenen Jahr „Eldorado (2018)“ von Markus Imhoof. Der schweizer Filmemacher Imhoof ist durch seinen Film „Moore than Honey“ aus dem Jahre 2012 vielen in sehr guter Erinnerung.
Es ist ein etwas persönlicher Dokumentarfilm von Markus Imhoof über den Umgang mit Flüchtlingen in Europa nach der Seerettung. Es war ein gutes Gespräch mit Betroffenen zu diesem Film. Dienjenigen, die selber einen anerkannten Status haben konnten etwas einfacher diskutieren. Diejenigen, die mit einem geduldeten Status zu tun haben, konnten die Authentizität des Films bestätigen,
Wir danken Herrn Imhoof für die Momentaufnahme über die nicht akzeptable Situation auf dem Mittelmeer, in Italien und dann die Diskrepanz zwischen den Arbeitskräftebedarf und den nicht akzeptierten Asylgründen am Beispiel Schweiz. Die Geschichte des Regierungsrates zur Beschreibung des Bildes mit der Darstellung von 50 Schweizern, die zur Verabschiedung aus der Schweiz von Ihrer Gemeinde 50 Franken erhielten, damit Sie nach Amerika emigrierten, weil der Ort diese nicht ernähren konnte bleibt genauso haften wir die persönliche Geschichte von Imhoof mit dem Flüchtlingskind aus Italien, dass dann nach aller Betreuung wegen Unterernährung doch im jugendlichen Alter gestorben ist. Diese beiden gar nicht so alten Vergleiche in unserer nahen eigenen Geschichte macht es uns umso unverständlicher, dass wir heute den „Asylstandard“ so hoch hängen, dass viele Afrikanischen Staaten von vornherein keine Chance haben. Die heute noch viel dramatischere Situation auf dem Mittelmeer wurden am Ende des Films angedeutet.
Leider musste Herr Krause gesundheitsbedingt kurzfristig absagen.
Wie freuen uns dann auf den baldigen Ersatztermin, der aber leider erst ab Mitte August vereinbart werden kann
Text der Einladung:
BERNBURGER INTERNATIONALER STAMMTISCH
In das Coffee to Stay, Wilhelmstraße 15, 06406 Bernburg
Beginn 18.30 bis ca. 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00)
Gespräch mit Martin Krause, Leiter des Standortes Bernburg der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber des Landes Sachsen-Anhalt
Gegenstand für das Gespräch ist die Information über die Situation der Gäste der seit Ende März wieder aktivierten Erstaufnahmeunterkunft in dem ehemaligen Bettenhaus auf dem Bernburger Krankenhausgelände. Laut der Presse sind dort nun allein und allein mit Kindern reisende Frauen und Familien untergebracht. Diese sogenannten Besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge stellen nun eine große Gruppe der Besucher des Bernburger Begegnungsladen Coffee to Stay dar. Allerdings ist die Unterbringung in Bernburg nur als Zwischenlösung gedacht, bis die neue Landeserstaufnahmeeinrichtung in Stendal fertig ist. Die neuen Bewohner der Außenstelle der Geflüchtete Kinder und Frauen sind weiterhin nur vorübergehend in Bernburg bis deren Status geklärt ist und diese dann in den anderen Landkreisen verteilt werden.
Das Coffee to Stay ist mit diesem Andrang sehr gefordert. Nach einem ersten Gespräch im April des Jahres wollen wir nun folgende Fragen mit dem Leiter der örtlichen zentralen Anlaufstelle besprochen werden:
Wie können die Betreuer auf diese Gruppe der besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zum Wohle der Betroffenen am besten eingehen?
Wie lange werden diese jeweils in Bernburg sein, welche soziale Betreuung wird es wann in welchem Umfang von der der Erstaufnahmeeinrichtung selbst geben?
Wird die veröffentlichte maximale Belegung von 150 Flüchtlingen im ehemaligen Bettenhaus bereits erreicht?
Nach den Erfahrungen der ersten Monate will das Coffee to Stay sein Angebot so gut wie möglich mit dem Leiter des Standortes der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber abstimmen.
Alle, die sich für die Situation dieser Flüchtlingsgruppe in Bernburg interessieren, sind herzlich zu diesem Internationalen Bernburger Stammtisch in Bernburg im Coffee to Stay eingeladen.
Moderation: Prof. Erich Buhmann
Der Internationale Bernburger Stammtisch findet jeweils am ersten Montag im Monat ab 18.00 im Coffee to Stay statt und wird unter http://montagsforum.blogsport.eu/ angekündigt und dokumentiert. Während der Sommerferien im Monat Juli und August finden nur vereinzelnd Dialogangebote statt – wir bitten um Verständnis